Namaste Yogis,
als ich gerade auf dem Sofa saß und darüber nachgedacht habe, was denn mein nächster Blogpost sein könnte, musste ich an dieses Video denken! Vor einigen Wochen habe ich diese tolle Reportage auf YouTube gefunden. Sie ist zwar schon von 2004, aber dennoch in sehr guter Qualität.
Inhaltsverzeichnis
Von was handelt die Dokumentation?
Die Dokumentation gibt tiefe Einblicke in den Zen-Buddhismus und sein geistiges Oberhaupt Ekiho Miyazaki. Eihei-ji, der „Tempel des ewigen Friedens“, wurde im 13. Jahrhundert vom Meister Dogen gegründet und ist die wichtigste Kultstätte des japanischen Zen-Buddhismus. Es ist eines der wichtigsten Klöster Japans, an dem Zazen (Sitzmeditation) heute noch gelehrt wird.
Ekiho Miyazaki wurde 104 Jahre alt und war das 78. Oberhaupt von Eihei-ji. Der Buddhismus-Experte Tatematsu hatte die große Ehre mit Ekiho Miyazaki ein Interview zu führen und erhält einzigartige Einblicke in Miyazaki’s Leben.
Im Tempel des Friedens, leben die Mönche nach Jahrhunderte alten Ritualen. Jede einzelne Handlung der Novizen ist Teil der Erziehung.
Woher kommt der Zen Buddhismus?
Der Zen Buddhismus hat seine Wurzeln in China und führt ins 5. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung zurück. Er stammt vom Chan Buddhismus ab (Chan stammt von dem Sanskritwort Dhyana ab und bedeutet soviel wie „Zustand meditativer Versenkung“). Durch Mönche wurde der Chan Buddhismus in Südostasien verbreitet, bis er im 12. Jahrhundert auch in Japan seinen Platz fand.
Fazit:
Ich habe mir die Dokumentation schon fünf mal hintereinander angesehen, weil sie so interessant ist.
Ich wünsche euch viel Spaß.
Namaste
In Zazen haben Gedanken keinen Raum. Ekiho Miyazaki